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Die schönsten, aber vergessenen Hobbies von Kindern

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Als ich noch jung war, schickten uns unsere (Groß)Eltern heraus, sobald das Frühstück erledigt war. Raus zu unseren Freunden, die schon sehnsüchtig darauf warteten, dass wir endlich kämen um beispielsweise

  • Butzen zu bauen,
  • Fußball zu spielen oder
  • die Umgebung zu erkunden.

Keine Sorge, dieser Artikel soll keine Wehmutsbekundung an die 1980er und 1990er sein, doch ich möchte welche Hobbies heute noch ganz vorne die Beliebtheitsskala anführen und welche zunehmend in Vergessenheit geraten.

Freunde treffen und Draußen spielen ist immer noch beliebt!

Beim Lesen der Einleitung hat sicher der ein oder andere wehmütig an damals gedacht und darüber sinniert, wie gut es uns damals ging. Aber weiß du was? Draußen Spielen und Freunde treffen gehört einer Umfrage von Statista immer noch zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten von Jungen und Mädchen – sogar vor Fernsehen, PC- und Konsole und der Nutzung von Smartphones.

Aber welche sind nun die schönen vergessenen Hobbies von damals?

  1. Musizieren

Abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt das Musizieren – wobei immerhin noch 5 % mehr Mädchen als Jungen regelmäßig zum Instrument greifen. Schade oder? Ich erinnere mich noch an lange Winterabende mit einem Großvater, als wir Seite an Seite mit unseren Keyboards saßen und Musikstücke einübten. Oder die feuchten Augen meiner Omi, wenn ich bei der Aufführung der Musikschule ein Stück fehlerfrei spielte.

Dabei ist Musizieren nicht nur als Zeitvertreib schön, sondern auch für die emotionale und soziale Entwicklung ungemein wichtig. Viele Studien belegen sogar, dass dadurch die Nervenzellen im Gehirn besser wachsen – doch warum gilt das Musizieren dann als so uncool?

Es hat wahrscheinlich auch etwas mit dem Image von eingestaubten Musikschulen zu tun, in denen angeblich Totenstille herrscht und graue Mäuse mit viel zu großen Musikinstrumenten herumsitzen. Das dem schon lange nicht mehr ist, stellen Musikschulen wie www.musikstudio-wandsbek.de unter Beweis, in denen Musik und Kinderlachen zusammengehören.

Wenn du dein Kind auch beim Musizieren belauschen willst, halte Ausschau nach einer innovativen Musikschule in deiner Nähe. Wenn die ersten Berührungsängste verflogen sind, hat es sicher daran Freude. :)

2. Lesen

Ähnlich unbeliebt (vor allem bei Jungs) ist das Lesen – für mich kaum vorstellbar angesichts der wachsenden Zahl von Kinderromanen, die dazu einladen immer spannendere Abenteuer zu erleben. Auch Tablets und Ebook Reader ermöglichen inzwischen sogar schon das Stöbern in virtuellen Büchern.

3. Malen und Basteln

Im Kindergartenalter bringen die Kleinen noch kleine Kunstwerke mit nach Hause – doch danach sinkt das Interesse rapide. Nur 4 % aller befragten Jungs greifen regelmäßig und gerne zu Stift oder Pinsel in der Freizeit. Bei Mädchen sind es immerhin 12 %. Schade, denn ich stöbere gerne in meinen alten Zeichenmappen und überlege, was mich zu dem ein oder anderen Motiv inspiriert hat.

Wie ist es bei euch? Welchen Hobbys gehen eure Lüttern gerne nach?


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